Situa­tio­nal Jud­ge­ment Test
KI.Leadership

Der KI.Leadership ist als Self-Assess­ment kon­zi­piert und dient der Erfas­sung von drei zen­tra­len Füh­rungs­sti­len. Den Teilnehmer*innen wer­den ver­schie­de­ne erfolgs­kri­ti­sche Situa­tio­nen aus dem Berufs­all­tag einer Füh­rungs­kraft vor­ge­legt. Die Auf­ga­be besteht dar­in, die vor­ge­ge­be­nen Hand­lungs­al­ter­na­ti­ven auf einer sechs­stu­fi­gen Ska­la zu bewer­ten (von „sehr unty­pisch für mich“ bis „sehr typisch für mich“). Die­se Hand­lungs­al­ter­na­ti­ven spie­geln dabei ver­schie­de­ne Füh­rungs­sti­le wider.

Der Füh­rungs­stil einer Per­son steht unter ande­rem im Zusam­men­hang mit der Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit (Kuop­pa­la et al., 2008), der men­ta­len Gesund­heit sowie der Arbeits­leis­tung (Mon­ta­no et al., 2016). Füh­rungs­kräf­te neh­men also maß­geb­lich Ein­fluss auf die Arbeits­wei­se und die Moti­va­ti­on ihrer Mitarbeiter*innen. Daher ist eine gute Mit­ar­bei­ter­füh­rung nicht nur wich­tig, son­dern ent­schei­dend für den Erfolg eines Unter­neh­mens. Laut For­schungs­ar­bei­ten (z.B. Bart­ram, 2005) haben sich unter ande­rem zwei Füh­rungs­sti­le als beson­ders rele­vant und erfolgs­kri­tisch her­aus­ge­stellt. Die­se wer­den im KI.Leadership als ent­schei­dungs­ori­en­tier­te und unter­stüt­zen­de Füh­rung bezeich­net. Dar­über hin­aus hat sich in den letz­ten Jah­ren bedingt durch rapi­de Ver­än­de­run­gen unse­rer Arbeits­welt und den damit ver­bun­de­nen neu­en Anfor­de­run­gen die agi­le Füh­rung als bedeut­sam erwie­sen (Hofert, 2021). Die­se trägt maß­geb­lich zu mehr orga­ni­sa­tio­na­ler Agi­li­tät bei, wel­che wie­der­um in Zusam­men­hang mit grö­ße­rem Unter­neh­mens­er­folg wie bei­spiels­wei­se einer höhe­ren Kun­den­zu­frie­den­heit und mehr Pro­fi­ta­bi­li­tät steht (Joi­ner, 2019). Im KI.Leadership wer­den die genann­ten drei rele­van­ten Füh­rungs­sti­le dia­gnos­tisch erfasst – das Report­ing ermög­licht ein dif­fe­ren­zier­tes Feed­back für die wei­te­re Ent­wick­lung und Gestal­tung der Füh­rungs­rol­le.